Kostenlose Energie vor Ort gemeinsam nutzen
Bei einem Wohnquartier mit kaltem Nahwärmenetz wird die Wärmeenergie in unmittelbarer Nähe, an zentralen Punkten, gewonnen und dann über ein Rohrleitungssystem an die Haushalte in der angrenzenden Siedlung verteilt. Die kurzen Leitungswege zu den Verbrauchern erhöhen die Effizienz, die Leitungen können mit niedrigeren Temperaturen betrieben werden und benötigen keine zusätzliche Dämmung. Als regenerative
Energiequellen können z. B. Erdwärmesonden, Flächenkollektoren oder PKS-THERMPIPE eingesetzt und beliebig kombiniert werden. Der Hausanschluss erfolgt über Vor- und Rücklaufleitungen, in denen ein Wärmeträgermedium mit einer Temperatur von -5 bis +25 °C zirkuliert. Damit die Wärmeenergie zum Heizen und Kühlen genutzt werden kann, sorgen Wärmepumpen für eine Anhebung des Temperaturniveaus in den Häusern. Wird der dafür benötigte Strom mit Ökostrom gedeckt, ist das System sogar CO 2-neutral.
Synergien nutzen: kalte Nahwärme + PKS-THERMPIPE
Kalte Nahwärmenetze machen umweltfreundliche Erdwärme für die
Gemeinschaft kostengünstig zugänglich. Davon profitieren auch Anwohner,
die auf ihrem eigenen Grundstück keine Geothermie nutzen können.
Sonden | Kollektoren | Schächte | Druckrohre | Formteile | Armaturen
FRANK liefert für kalte Nahwärmenetze ein komplett schweißbares und damit dauerhaft dichtes System aus recycelbarem PE. Angefangen bei vielfältigen Wärmetauscherlösungen, Formteilen, über Verteilerschächte bis hin zur Anschlussleitung an die Wärmepumpe.