Erosionsschutz
Geokunststoffe mit dreidimensionaler Struktur verhindern den Abtransport von Bodenteilchen durch Wasser und Wind. Die Natur schützt sich vor diesem Bodenabtrag durch Pflanzen mit ihren Wurzeln. Der oft Jahre dauernde natürliche Aufbau von Vegetationsschichten wird mit Erosionsschutzmatten beschleunigt und gesichert.
bieten Schutz vor Oberflächenerosion und gleichzeitig ein verbessertes Pflanzenwachstum auf steilen Böschungen. Sie bestehen aus einem oben liegenden Kunststoffnetz, das wellenförmig auf ein eben liegendes Netz aufgebracht ist. Damit wird ein Ausspülen der Bodenabdeckung und der Saat verhindert. Außerdem sorgen die Krallmatten für eine hervorragende Verankerung der Wurzeln und gewährleisten eine breitere Lastverteilung.
Matten aus Jute, Kokos, Heu und/oder Stroh werden als Erosionsschutz und als Hilfe bei der Ansaat eingesetzt und verrotten nach dem Anwachsen der Begrünung.
Jute- und Kokosgewebe bilden mit ihren Maschen „Miniwälle“, an denen sich Bodenteilchen sammeln und so vor Regen und Winderosion schützen.
Erosionsschutz- und Begrünungsmatten bestehen aus Kokos- und/oder Strohfasern, die entweder durch ein PP-Netz oder durch ein verrottbares Jute-Netz zusammengehalten werden, wobei Begrünungsmatten zusätzlich eine Saatguteinlage haben. Empfehlenswert sind solche "geschlossenen" Matten vor allem im Uferbereich und bei übersteilen Böschungen, da ein Ausspülen des Bodens sowie der Ansaat verhindert wird.
Wir empfehlen nach Möglichkeit Jute- bzw. Kokosgewebe mit normaler Trockenansaat zu kombinieren: Durch die unbehinderte Keimung werden gegenüber Begrünungsmatten erfahrungsgemäß bessere und schnellere Begrünungsergebnisse erzielt.
Anwendungsgebiete für Jute- bzw. Kokosgewebe:
Neuansaat auf Steilböschungen, besonders bei Deponien
Sollten Sie noch Fragen haben, dann stellen Sie diese gerne direkt unseren Experten!