Individuell abgestimmt auf Ihre Prozesse
In der Industrie sind pneumatische oder Automatikarmaturen zum Regeln und Überwachen von Rohrsystemen ein Muss. Der modulare Aufbau und die flexiblen Antriebselemente ermöglichen eine kundenspezifische Automatisierung.
Eine einfache Möglichkeit, Armaturen nachträglich und individuell sowie herstellerunabhängig zu automatisieren, sind genormten Kopfflanschmaße gemäß DIN EN ISO 5211. Die Art des Antriebs hängt von der Verfügbarkeit der notwendigen Hilfsenergie und der Anwendung ab.
Da in verfahrenstechnischen Anlagen häufig ein Druckluftnetz vorhanden ist, sind die pneumatischen Antriebe weit verbreitet. Ein Vorteil ist deren hohe Stellgeschwindigkeit. Es wird unterschieden zwischen doppelt- und einfachwirkenden Antrieben. Die einfachwirkenden Antriebe werden meist in solchen Rohrleitungssystemen eingesetzt, bei denen im Havariefall eine anlagen- bzw. verfahrenstechnisch bedingte Sicherheitsstellung der Armatur erforderlich ist.
Bei uns erhalten Sie auf Kundenwunsch alles aus einer Hand: den modularen Aufbau von separaten Endschaltern, Magnetventilen zur elektromagnetischen Vorsteuerung der Stellantriebe sowie von Stellungsreglern.
Elektrische Antriebe können wahlweise für Gleichstrom oder für 1- und 3-Phasen-Wechselstrom ausgelegt werden. Die Zusatzfunktionen wie Endschalter und Regelmöglichkeit sind im Antrieb verbaut. Dabei wird zwischen Stell- und Regelantrieben unterschieden.
(Absperrklappen und Kugelhähne)
Man unterscheidet zwischen doppelt- und einfachwirkenden Antrieben. Die einfachwirkenden Antrieben werden in Rohrleitungssystemen eingesetzt, wo im Havariefall eine anlagen- bzw. verfahrenstechnisch bedingte Sicherheitsstellung der Armatur erforderlich ist.
Die Antriebe weisen einen minimalen Reibfaktor der Kolben auf (Losbrechdruck ca. 0,15 bar), besitzen stufenlos einstellbare Endanschläge und eine ausblasgesicherte Antriebswelle. Schnittstellen nach EN 12116, VDI/VDE 3845 und NAMUR runden das Produkt ab.
(Absperrklappen und Kugelhähne)
Elektrische Stellantriebe können wahlweise für DC- als auch für 1- und 3-Phasen-Wechselstrom ausgelegt werden.
Neben Standard-Stellantrieben bieten wir auch Antriebe mit Sonderspannungen oder für Ex-Schutz-Anwendungen (EEx de II CT4/5, für Z3 EEx d II CT5) an.
Endschalterkästen für pneumatische Schwenk- und Hubantriebe
Mikroschalter und induktive Näherungsinitiatoren in verschiedensten Bauformen in 2- oder 3-Draht-Technik. auch in NAMUR-Ausführung und mit Sicherheitsstellung
Magnetventile/NAMUR-Modulsystem
Magnetventile werden zur elektromagnetischen Vorsteuerung pneumatischer Stellantriebe verwendet, um die Mehrfachverlegung von Druckluftleitungen zu vermeiden.
In den meisten industriellen Anwendungen kommen monostabile Magnetventile mit einer Rückstellfeder zum Einsatz, die eine definierte (Sicherheits-) Ruhestellung haben, jedoch für die Beibehaltung der Arbeitsstellung einen Dauerstrom benötigen. Bistabile Magnetventile (mit 2 Elektromagneten) benötigen dagegen nur kurzzeitig Strom, um die jeweils gewünschte Kolbenstellung zu realisieren. Sie verbleiben dann bis zur erneuten Schaltung in der selben Stellung (Impulssteuerung).
Schalldämpfer
Schalldämpfer werden direkt in die Ausstoßöffnung eines Pneumatikantriebes oder eines Vorsteuerventils eingeschraubt. Die ausgestoßene Luft entweicht in die Atmosphäre bei gleichzeitiger Ausdehnung/Entspannung durch den porösen Körper. Größe und Porenstruktur des Schalldämpfers sind optimal aufeinander abgestimmt, um eine Geräuschminderung von ca. 20 Dezibel zu erzielen.
Drosselschalldämpfer
Drosselschalldämpfer werden direkt in die Ausstoßöffnung eines Pneumatikantriebes oder eines Vorsteuerventils eingeschraubt. Die ausgestoßene Luft entweicht in die Atmosphäre bei gleichzeitiger Ausdehnung/Entspannung durch den porösen Dämpfungskörper. Der Geräuschpegel beim Entleeren des entsprechenden Luftweges wird um ca. 20% reduziert. Das integrierte Nadelventil dient zur Verlängerung des freien Querschnittes und damit der Stellzeit der entsprechenden Einheit.
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