Über Geothermie (Erdwärme)

Nutzen Sie die kostenlose Erdwärme (Geothermie) zum Heizen und Kühlen von Gebäuden!

Geothermie Anwendungsbeispiele

Energie aus dem Erdreich individuell nutzen:
FRANK GET-System

Zur Nutzung der Energie aus der Erde bietet das FRANK GET- System, verschiedene Möglichkeiten zur sauberen- und zukunftssicheren Energiegewinnung.

Erdwärmesonden bis 400 m Bohrtiefe

Erdwärmesonden:
Für Bohrtiefen bis zu 400m

VTP (Vertical Thermpipe)

VTP:
Für geringe Bohrtiefen

Erdwärmekolektorset

Kollektorset:
Erdwärme ohne zu bohren

WET (Wasserwärmetauscher)

WET:
Erdwärme aus Seen und Flüssen

PKS THERMPIPE

PKS-THERMPIPE:
Erdwärme aus Abwasser und Boden

Was ist Erdwärme?

Erdwärme ist die im Erdreich gespeicherte Wärmeenergie, die zum einen durch die Wärme aus dem Erdinneren und - nahe der Oberfläche - auch durch Sonneneinstrahlung wie ein Akku ständig aufgeladen wird. In unseren Breitengraden herrscht in 10 m Tiefe ganzjährig eine konstante Temperatur von 8 bis 12°C.

Dieses Temperaturniveau eignet sich sowohl für eine energiesparende Gebäudeheizung in Verbindung mit Wärmepumpen als auch für die Gebäudekühlung.
Moderne Wärmepumpen wandeln durch die Nutzung von Erdwärme eine Kilowattstunde Strom in bis zu vier und mehr Kilowattstunden Heizenergie um. Mit dem Einsatz einer Erdwärmepumpe lassen sich somit erhebliche Mengen an fossiler Energie einsparen und die CO₂-Emissionen erheblich reduzieren.

Erdwärme:

  • ist technisch ausgereift
  • CO₂- Emissionen werden reduziert, somit ökologisch und klimafreundlich
  • die Wärmequelle ist nachhaltig und unerschöpflich
  • Unabhängigkeit von fossilen Energieträgen
  • neben Heizen ist auch aktiv/ passives Kühlen möglich
  • geringer Wartungsaufwand
  • gewährleistet Versorgungssicherheit da
    auf dem eigenen Grundstück erschlossen

Das 1x1 der Erdwärme in bewegten Bildern

Geothermie wird staatlich gefördert

Sie planen eine neue Heizung? Sie wollen Ihr Wissen rund um das Heizen mit kostenloser Erdwärme vertiefen? Hier finden Sie verschiedene Informationsbroschüren, gute Argumente und Leitfäden u. a. zu den Genehmigungen und den aktuellen Förderbedingungen.

Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) klärt im Rahmen seiner Kampagne „BWP: Bauen auf Erdwärme“ mit relevanten Informationen und Fakten über die Vorteile der Erdwärme auf. 

Staatliche Förderung Ihrer Erdwärmesonde

Staatliche Förderung

Wer seine Heizung auf Erneuerbare Energien umstellt,
erhält attraktive Unterstützung durch den Staat.

Die neuen Förderrichtlinien sehen eine unterschiedliche Förderung für Bestandsgebäude und im Neubau vor.

Auch der Austausch einer alten Ölheizung gegen eine Wärmepumpe wird mit einem Extrabonus gefördert


Wussten Sie schon?


Eine Sole- Wasser Wärmepume spart 78% CO₂ gegenüber einer Ölheizung.

Die Sonne stellt das 2850-fache der auf der Welt benötigten Energie zur Verfügung.

In Deutschland gibt es bereits ca. 300.000 Erdwärmeanlagen.

Gute Argumente

Weitere Informationen:

Geothermie wird jetzt noch attraktiver – mit höheren Fördermitteln in NRW

Inmitten vieler Herausforderungen gibt es endlich eine richtig gute Nachricht für alle, die nachhaltig bauen oder modernisieren wollen: Die Wärmewende nimmt Fahrt auf – und FRANK ist mittendrin.
Denn ab sofort wird bei der Förderung in Nordrhein-Westfalen deutlich stärker auf nachhaltige Qualität und langfristige Effizienz gesetzt. Besonders Sole-Wasserwärmepumpen, die mit Erdsonden arbeiten, werden ab dem 4. Juni 2025 deutlich besser gefördert als bisher – und klar von Luft-Wasser-Systemen abgegrenzt.
Das ist eine Entwicklung, die wir bei FRANK mit voller Überzeugung begrüßen. Denn seit Jahrzehnten setzen wir auf hochwertige Komponenten und langlebige Lösungen für die oberflächennahe Geothermie – ein System, das nicht nur zuverlässig, sondern auch verschleißarm und nahezu wartungsfrei arbeitet.

Staatliche Förderung Ihrer Erdwärmesonde

Das Wichtigste zur neuen Förderung auf einen Blick:

  • Vorher: 10 € pro Bohrmeter im Bestand, 5 € im Neubau
  • Neu: 50 € pro Bohrmeter im Bestand, 35 € im Neubau

    Das entspricht einer Fördersteigerung um das bis zu 7-Fache – pro Bohrmeter!

Und das Beste: Die Progres.nrw-Zuschüsse lassen sich mit der KfW-Förderung (BEG) kombinieren. Damit können Sie sich bis zu 60% der Investitionskosten fördern lassen – für Ihre eigene, zukunftssichere Energiequelle direkt unter dem Haus.

Jetzt handeln – solange der Fördertopf gefüllt ist!

Setzen Sie auf leistungsstarke, langlebige Technik und kombinieren Sie die Expertise von FRANK mit den besten Förderkonditionen, die es je gab. Investieren Sie in ein System, das Generationen überdauert – die Erde liefert die Energie, wir das Know-how.

Zukunftssicher mit erdgekoppelten Wärmepumpen

Durch die Überarbeitung der Energiesparverordnung (EnEV 2014) haben Bund und EU Änderungen der Gesetzeslage auf den Weg gebracht, die weitreichende Auswirkungen auf die Heizungsbranche haben. Da Wärmepumpen einen hohen Anteil regenerativer Energien nutzen, also extrem sparsam mit den Ressourcen umgehen, erfüllen diese heute schon den Plan der Bundesregierung, einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand bis 2050 zu erreichen.
Die Einführung des Energielabels für Gebäude erhöht die Transparenz bei der Ermittlung des Energiebedarfs. Häuser mit Wärmepumpen erfüllen durch ihren Effizienzvorsprung problemlos auch künftige EnEV Standards und erreichen beim Energielabel in der Regel die höchsten Klassen, wobei die höchste Effizienzklasse (A+++) nur mit einer erdgekoppelten Wärmepumpe erreicht wird.

Wirkprinzip einer Wärmepumpe

Wirkprinzip einer Wärmepumpe

Neue Geothermie-Karte: Erdwärme deutschlandweit im Überblick

Die oberflächennahe Geothermie bietet enormes Potenzial für die Wärmewende. Eine neue bundesweite Online-Karte (Geotis-Ampelkarte) zeigt erstmals, wo das Abteufen von Erdwärmesonden möglich ist und wo Einschränkungen gelten.

Ampelfarben im Überblick

  • Grün: Bohrungen erlaubt
  • Gelb: Bohrungen mit bekannten Einschränkungen, z. B. Wasserschutzgebiete
  • Rot: Verbot in Naturschutzgebieten & Co.

Ob dann an einem bestimmten Standort oberflächennahe Geothermie genutzt werden kann, entscheiden die Fachbehörden der jeweiligen Bundesländer, zu denen über GeotIS verlinkt wird.

Resümee: Die Geothermiekarte mit einfachem Ampelsystem bietet sowohl Fachbetrieben als auch privaten Hausbesitzenden und Kommunen einen schnellen Einstieg in die oberflächennah Geothermie und eine unkomplizierte Orientierung, ob die geothermische Nutzung mittels Erdwärmesonden möglich ist oder nicht.


Geotis-Ampelkarte

Wir beraten Sie gerne!

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