Zur Nutzung der Energie aus der Erde bietet das FRANK GET- System, verschiedene Möglichkeiten zur sauberen- und zukunftssicheren Energiegewinnung.
Erdwärme ist die im Erdreich gespeicherte Wärmeenergie, die zum einen durch die Wärme aus dem Erdinneren und - nahe der Oberfläche - auch durch Sonneneinstrahlung wie ein Akku ständig aufgeladen wird. In unseren Breitengraden herrscht in 10 m Tiefe ganzjährig eine konstante Temperatur von 8 bis 12°C.
Dieses Temperaturniveau eignet sich sowohl für eine energiesparende Gebäudeheizung in Verbindung mit Wärmepumpen als auch für die Gebäudekühlung.
Moderne Wärmepumpen wandeln durch die Nutzung von Erdwärme eine Kilowattstunde Strom in bis zu vier und mehr Kilowattstunden Heizenergie um. Mit dem Einsatz einer Erdwärmepumpe lassen sich somit erhebliche Mengen an fossiler Energie einsparen und die CO₂-Emissionen erheblich reduzieren.
Erdwärme:
Das 1x1 der Erdwärme in bewegten Bildern
Sie planen eine neue Heizung? Sie wollen Ihr Wissen rund um das Heizen mit kostenloser Erdwärme vertiefen? Hier finden Sie verschiedene Informationsbroschüren, gute Argumente und Leitfäden u. a. zu den Genehmigungen und den aktuellen Förderbedingungen.
Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) klärt im Rahmen seiner Kampagne „BWP: Bauen auf Erdwärme“ mit relevanten Informationen und Fakten über die Vorteile der Erdwärme auf.
Wer seine Heizung auf Erneuerbare Energien umstellt,
erhält attraktive Unterstützung durch den Staat.
Die neuen Förderrichtlinien sehen eine unterschiedliche Förderung für Bestandsgebäude und im Neubau vor.
Auch der Austausch einer alten Ölheizung gegen eine Wärmepumpe wird mit einem Extrabonus gefördert
Wussten Sie schon?
Eine Sole- Wasser Wärmepume spart 78% CO₂ gegenüber einer Ölheizung.
Die Sonne stellt das 2850-fache der auf der Welt benötigten Energie zur Verfügung.
In Deutschland gibt es bereits ca. 300.000 Erdwärmeanlagen.
Zukunftssicher mit erdgekoppelten Wärmepumpen
Durch die Überarbeitung der Energiesparverordnung (EnEV 2014) haben Bund und EU Änderungen der Gesetzeslage auf den Weg gebracht, die weitreichende Auswirkungen auf die Heizungsbranche haben. Da Wärmepumpen einen hohen Anteil regenerativer Energien nutzen, also extrem sparsam mit den Ressourcen umgehen, erfüllen diese heute schon den Plan der Bundesregierung, einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand bis 2050 zu erreichen.
Die Einführung des Energielabels für Gebäude erhöht die Transparenz bei der Ermittlung des Energiebedarfs. Häuser mit Wärmepumpen erfüllen durch ihren Effizienzvorsprung problemlos auch künftige EnEV Standards und erreichen beim Energielabel in der Regel die höchsten Klassen, wobei die höchste Effizienzklasse (A+++) nur mit einer erdgekoppelten Wärmepumpe erreicht wird.
Wirkprinzip einer Wärmepumpe